Rethinking the Medieval Double Monastery in interdisciplinary Perspective

Rethinking the Medieval Double Monastery in interdisciplinary Perspective

Organizer(s)
Cristina Andenna, Karl-Franzens-Universität Graz/Universität des Saarlandes; Alison Beach, University of St Andrews; Karin Schamberger, Stiftsarchiv Admont; Pater Maximilian Schiefermüller, Stift Admont
ZIP
8911
Location
Admont
Country
Austria
Took place
In Attendance
From - Until
14.10.2022 - 16.10.2022
By
Samuel Hofstadler, Geschichte des Mittelalters / Kultur- und Geschlechtergeschichte, Universität Graz; Maximilian Bacher, Geschichte des Mittelalters, Universität des Saarlandes

Ziel der Tagung war es, wie es der Titel bereits treffend auf den Punkt bringt, das Forschungskonzept „Doppelkloster“ einer gründlichen Revision zu unterziehen. In der atmosphärischen Umgebung des ehemaligen Doppelklosters Admont erhielten internationale Forscher:innen die Möglichkeit, dank der großzügigen Finanzierung des Stiftes Admont, der Universitäten Graz und St. Andrews, sich über ebenjenen Typus religiöser Gemeinschaften auszutauschen. Es herrschte Einigkeit darin, dass es diesen Begriff braucht, jedoch zeigten die vielen regionalen Studien, die sich meist mit nur einem Kloster beschäftigten, dass althergebrachte Definitionen zu eng sind. Der Begriff selbst ermöglicht aber den Blick auf religiöse Lebensformen, die auch von Zeitgenoss:innen als unterschiedlich zu Mönchs- oder Nonnenklostern wahrgenommen wurden. Zudem würde man sich mit der Aufgabe des Begriffs einem breiten Bereich weiblicher vita religiosa verschließen. Neben der Erkenntnis, dass starre Definitionen eher hinderlich sind, wurde auch eindrucksvoll gezeigt, dass Klöster und klösterliches Leben ständigen Veränderungen unterworfen sind – Doppelklöster können sich zu Mönchs- oder Nonnenklöstern entwickeln und umgekehrt – und auch wie eng das Zusammenleben z.B. im Hinblick auf physische Nähe und Arbeitsteilung war, änderte sich im Laufe der Zeit. Diese Veränderungen werden aber in vielen Quellen, die oft erst Jahrzehnte oder Jahrhunderte später entstanden, unterschlagen.

Die Schwierigkeit religiöse Frauen in den Quellen sichtbar zu machen, wurde bereits von ASTRID BREITH (Wien) im anfänglichen Roundtable thematisiert. Das gilt vor allem für den österreichischen Raum, in dem Gemeinschaften religiöser Frauen, mit wenigen Ausnahmen wie etwa Admont und Göttweig, beinahe unsichtbar wirken. Das Problem „unsichtbarer“ Frauen stellt sich in der Erforschung von Doppelklöstern umso mehr. Es ist oft nahezu unmöglich Orte des Frauenkonvents, wie etwa den Friedhof, die Kirche oder die Bibliothek, als solche zu identifizieren. Dies könnte darin begründet sein, dass Doppelklöster zu einem gewissen Zeitpunkt einen schlechten Ruf hatten, und versucht wurde ihre Existenz zu unterschlagen. Diese Vermutung wurde ebenfalls von ALISON BEACH (St. Andrews) mit ihrem Begriff der proximity anxiety angesprochen und in das 12. und 13. Jahrhundert datiert. CRISTINA ANDENNA (Graz/Saarbrücken) konzentrierte sich in ihrem Beitrag im Roundtable zeitlich schließlich auf das 14. Jahrhundert, einer Zeit in der diese anxiety weniger präsent war und der Franziskanerorden sich wieder der Idee einer Doppelgemeinschaft öffnete. In ihren Beispielen, Neapel und Königsfelden, nahmen dabei besonders die jeweiligen königlichen Stifterinnen als Akteurinnen eine wichtige Rolle ein. Die Klöster wurden nämlich auf ausdrücklichen Wunsch der Gründerinnen als Doppelgemeinschaften konzipiert. Neben der offensichtlichen Funktion dieser Klöster als Legitimationsinstrumente einer Dynastie, könnten die Gründungen auch einen Versuch darstellen, die Tragfähigkeit des Konzeptes Doppelkloster für den Franziskanerorden zu überprüfen. Somit wurde bereits früh in der Tagung von den Teilnehmerinnen am Roundtable Lori Kruckenberg, Astrid Breith, Anne Diekjobst und Cristina Andenna sowie der Moderatorin Alison Beach „Doppelkloster“ als ein Konzept, das stets im Wandel ist, angesprochen – seine Definition, sein gesellschaftliches Ansehen und seine institutionelle Förderung sind stark kontextgebunden. Doch auch wenn nach einzelnen Gemeinschaften gefragt wird, wird klar, dass sich diese ebenfalls durch stete Prozesshaftigkeit auszeichnen.

Um diese fassen zu können und althergekommene Definitionen sowie Narrative zu überdenken, müssen künftige Untersuchungen auch über den Quellenkorpus der älteren Forschung hinauswachsen. Auch wenn schriftliche Quellen, wie etwa Rechtstexte, Hagiographien, Rechnungsbücher, Briefe oder Nekrologien weiter eine wichtige Rolle spielen, werden die darin getroffen Aussagen durch Rückgriff auf andere Quellenarten ergänzt, relativiert oder widerlegt. Besonders archäologische Überlegungen, Analysen der Architektur und der Landschaft haben sich hierbei als ergiebig erwiesen.

MEREDITH BACOLA (Manitoba, Kanada) griff etwa auf die Landschaft Kildares als Quelle zurück, um die Architektur des Klosters und deren Entwicklung zu rekonstruieren. Auf Basis der daraus gewonnenen Erkenntnisse zeichnete sie unter Einbeziehung von Cogitosus‘ Vita Sancti Brigitae (7. Jh.) ein Bild von Kildare als Ort der Verhandlung von Dichotomien. Grenzen zwischen Laientum und Geweihten, Männern und Frauen, Gemeinschaft und Pilgern sowie Iren und Römern wurden diskursiv verhandelt und physisch ausgedrückt. Daraus gehe auch hervor, dass wir es hier mit einem Doppelkloster zu tun haben, in dem neben Nonnen und Mönchen auch Laien, vor allem Pilger, eine dritte relevante Gruppe bildeten.

Währenddessen zog KARIN LAGERGREN (Växjö, Schweden) bauhistorische Befunde zur Hand, um ein helleres Licht auf die Doppel-Liturgie des Birgittenordens zu werfen. Durch eine Rekonstruktion der Abtei konnten räumliche sowie akustische Rahmenbedingungen des Gottesdienstes und der religiösen Gesänge aufgezeigt werden. Diese chantscape, ein an Richard Murray Schafers soundscape angelehntes Konzept, zeige ein Bild zweier Konvente in Symbiose, deren Liturgien gemeinsam eine greater liturgy bildeten, die Eigenheiten besitze und dennoch an lokale Traditionen anknüpfen könne. In der anschließenden Diskussion wurden Liturgie und insbesondere gemeinsames Singen in ihrer Funktion als gemeinschaftsstiftendes Ritual besonders betont.

Architektur und Landschaft wurden in diesen Gemeinschaften als Ausdruck verschiedener Formen des Zusammenlebens gelesen, somit gelang es über die Aussagekraft von Textquellen hinauszuwachsen und tiefere Erkenntnisse darüber zu gewinnen, wie community hergestellt und erhalten wird. Gleichzeitig können Analysen der Architektur und Landschaft aber auch die Aussagen in den Textquellen relativieren oder schlichtweg widerlegen. Gerade das Narrativ strikter Geschlechtertrennung im Doppelkloster kann so einer gründlichen Revision unterzogen werden.

So griff VIKTORIA IMHOF (Marburg) auf Analysen der Architektur zurück, um alltägliches (Er-)Leben im Kloster zu erforschen. In ihrer vergleichenden Studie zu prämonstratensischen Doppelklöstern des 12. Jahrhunderts gelang es ihr, gemeinschaftlich genutzte Räume und Plätze anhand der Grundrisse zu identifizieren, Zonen des Kontakts der beiden Gemeinschaften zu benennen und damit Postulate der strikten Geschlechtertrennungen in Doppelklöstern zu relativieren. Gleichzeitig konnte sie auch zeigen, wie auch die Raumnutzung variabel war, somit wurden auch die architektonischen Rahmenbedingungen einer Gemeinschaft als kontinuierlicher Prozess sichtbar.

Auch SANDRA GROß (Leipzig) zentrierte die Prozesshaftigkeit von klösterlichem Zusammenleben – ihre Fallbeispiele waren ebenfalls prämonstratensische Doppelklöster aus dem 12. Jahrhundert, in diesem Fall aus der Zirkarie Ilfeld. Archäologische und bauhistorische Befunde bildeten dabei die Grundlage, da der Nachweis eines Doppelkonvents anhand von ausschließlich schriftlichen Quellen oft kaum möglich sei. Schließlich widmete sie sich dem Trennungsprozess dieser Konvente, der oft durch ökonomische Überlegungen, organisatorische Schwierigkeiten, bedingt durch den starken Anstieg weiblicher Mitglieder, einem Streben des Frauenkonvents nach größerer Unabhängigkeit sowie allgemeinen Veränderungen der Formen von Spiritualität innerhalb des Ordens begründet war – und nicht etwa Skandalen oder der Angst vor ihnen. In ihren Beispielen zeigte sich auch, dass eine Trennung nicht endgültig sein musste. Das Doppelkloster Tuchelhausen wurde beispielsweise in den 1140er-Jahren getrennt, eine Handlung die nach der Rückkehr der Nonnenwiederholt werden musste. Unter diesem Aspekt erscheine das Doppelkloster als eine symbiotische Gemeinschaft, die auf beide Teile angewiesen sei, eine Beziehung die sich etwa auch in Nekrologien oder Schenkungen an den Konvent niederschlug.

In ähnlicher Art und Weise gingen auch ALISON BEACH und SAMUEL SUTHERLAND (Nacogdoches, TX) vor; letzterem war es leider nicht möglich, an der Tagung teilzunehmen. Sie suchten in ihrer Arbeit nach den „disappearing women“ von Paulinzella. Hier wurden narrative Quellen, in diesem Fall Sigbods Beschreibung des Lebens der Gründerin Paulina, welche mindestens 50 Jahre nach ihrem Tod geschrieben wurde, einer Analyse der landscapes sowie weiteren schriftlichen Quellen, namentlich Rechtsquellen und Nekrologien, gegenübergestellt. So wurde das Bild einer Gemeinschaft mit fließenden Grenzen, die auch Zeitgenoss:innen nicht klar benennen konnten, gezeichnet während gleichzeitig Sigbods Narrativ der Klostergründung und Geschlechtertrennung in seiner Zeit kontextualisiert und historisiert wurde.

Einer solchen Entwicklung des Zusammenlebens und Auseinandergehens männlicher und weiblicher Gemeinschaften ging auch ANDRA ALEXIU (Münster) mit ihrer Untersuchung zu Hildegard von Bingens Beziehung zum Doppelkloster Disibodenberg auf den Grund. Der Trennungsprozess, die dabei weiterbestehende Kooperation und die Narrative von Nonnen wie Mönchen warfen die Frage nach der Eingrenzung des Begriffs Doppelkloster erneut auf und legten nochmals nahe, das Konzept innerhalb einer Entwicklung zu verstehen. Die Schrifttätigkeiten Hildegards und der Mönche ermöglichten die seltene Gelegenheit, Narrative beider Seiten nach dem Auszug des Frauenkonvents nach Rupertsberg betrachten zu können.

Mit der Frage nach dem Verhältnis zwischen den Konventen ging auch die Frage nach ihrer Zusammenarbeit einher, die sich durchgehend durch die Vorträge zog. Besonderes Augenmerk hierauf legten unter anderen SARAH DEICHSTÄTTER (Klosterneuburg) und KENJI HAYASHI (Freiburg im Breisgau). In ihren jeweiligen Vorträgen konzentrierte sich der Blick hierbei auf eine Vermittlerfigur. Im von Deichstätter untersuchten Stift Klosterneuburg war dies der custos dominarum, oder Frauenpfleger. Dieses Amt war unter anderem wohl auch bedeutend für die Wissensversorgung der Frauen, denn die Funktion des Frauenpflegers ging auch oft mit jener des Bibliothekars des Stiftes einher. Eingehenderes Wissen zu dieser Schlüsselposition bleibt noch ein Desiderat der Forschung, bedingt durch die kaum erfolgte Erwähnung dieser Funktion in den normativen Quellen. Die Erschließung einer erweiterten Quellenbasis zu den Kanonikerinnen in Klosterneuburg ist durch ein 2021 von Eva Schlotheuber und Jeffrey Hamburger initiiertes Forschungsprojekt im Gange.

Hayashi eröffnete eine neue Sichtweise auf den armarius, dessen breiter Aufgabenbereich im Hirsauer Kontext die cura monialum einschloss und sich auch auf die Verantwortlichkeit über Beerdigung, Bestattungen und Totengedenken erstreckte. Diese rituellen Akte gehörten zu den seltenen Momenten rituellen Zusammenwirkens zwischen den beiden Konventen, denen sich auch als dritte Gruppe die Laien anschlossen. Die Strahlkraft der Hirsauer consuetudines erstreckte sich auch auf die Chorherren und -frauen von Seckau, wo im Breviarum Ms. 832 eigens Formulierungen für die Verfasstheit Seckaus als Doppelkloster aufgenommen wurden.

GIULIA ROSSI VAIRO (Lissabon, Portugal) ergänzte mit ihrem Beitrag zu St. Dinis und St. Bernardo in Odivelas (gegr. 1295) den Blick auf das Zusammenleben in Doppelklöstern, indem sie diesen zum einen geographisch um Portugal erweiterte, und zum anderen eine mehrheitlich weibliche Gemeinschaft unter der Führung einer Äbtissin betrachtete. Es handelte sich dabei um einen einzigartigen Fall in Portugal, auch da hier die männliche Gemeinschaft aus der weiblichen heraus entstand. Rossi Vairo betonte dabei die zentrale Rolle des portugiesischen Königshauses, insbesondere des Gründers König Dinis, der das Kloster auch zu seiner Grablege bestimmte.

Diese Fragen nach dem Zusammenleben der Konvente, nach Trennungen, Gründungen, Kontaktzonen und dem langsamen Entstehen von Konventen verdeutlichten immer wieder, dass die Gemeinschaft ein steter Prozess war. Sie musste beständig hergestellt werden – durch Rituale, Architektur und auch einzelne Objekte. Alison Beach betonte, dass auch das Herstellen von Manuskripten oder Textilien eine spirituelle Praktik sei und Frauen sich in Fragmente oder Objekte buchstäblich einschrieben. Diese Praktiken und Einschreibungen zeigten ganz klar, dass auch die Materialität der herangezogenen Quellen beachtet werden müsse. Ein Objekt sei also viel mehr als seine Entstehungsgeschichte, denn es werde verwendet, verändert und mit verschiedenen Bedeutungen aufgeladen. Somit hätten wir es in gewisser Weise mit objects with agency zu tun. Nachdem diese Objekte für die religiösen Frauen Möglichkeit boten sich in die Gemeinschaft einzuschreiben, die Gemeinschaft überhaupt herzustellen, gäben sie uns als Forschenden wiederum die Chance ebenjene Frauen sichtbar zu machen und ein kleines Stück weiblicher vita religiosa heller zu erleuchten.

Die große inhaltliche Spannweite der Vorträge verdeutlichte einmal mehr die Vielschichtigkeit des Begriffs Doppelkloster, der als thematische Klammer der Tagung diente. Die verschiedenen Konstellationen, in denen sich die untersuchten Gemeinschaften befanden, können kaum von älteren Definitionen des Begriffs zufriedenstellend unter einen Hut gebracht werden. Den Begriff abschaffen will deshalb jedoch niemand, andere Begriffe wie etwa „Kohabitation“, „symbiotische Gemeinschaften“, „interconnected communities“ oder „dual-sex communties“ wurden zwar als Alternativen angeboten, können das Problem starrer Definitionen, mit denen eigentlich jedes Kloster einen Spezialfall darstellen würde, aber nicht lösen. Hier wurde in der Abschlussdiskussion vorgeschlagen, starre Definitionen durch eine Palette an Kriterien, welche nicht zur Gänze erfüllt werden müssen, zu ersetzen. Mögliche Kriterien wären hierbei die emotionale, liturgische und räumliche Gemeinschaft, die Seelsorge, gemeinsame Symbolik und Ideale sowie die wirtschaftliche, administrative und intellektuelle Dimension. Darüber hinaus wurden als dritte Komponente noch die im Klosterleben Anteil habenden Laien in den Diskussionen ins Spiel gebracht. Schließlich wurde auch die Prozesshaftigkeit klösterlichen Lebens sowie die starke Kontextgebundenheit der Quellen erneut betont. Daraus ergab sich ein klarer Appell an die Forschung: Es soll nicht darum gehen, Klöster einmal und endgültig als Doppelkloster zu bezeichnen, sondern vielmehr darum, klösterliches Leben in all seiner Vielfalt, als beständiges Verhandeln von Grenzen und Kontaktzonen – schlicht als Prozess – zu erfassen. Eine fundierte Quellenkritik, die über Fragen der Authentizität hinauswächst und auch nach den „Sprechenden“ fragt, nach deren Intentionen und deren Einbindung in zeitgenössische Diskurse und Mentalitäten, ist hierfür unabdingbar. Gleichzeitig führten die vielfältigen Zugänge zum Thema zu fruchtbaren Diskussionen im Anschluss an die Vorträge, im Roundtable und auch während des restlichen Aufenthalts im Benediktinerstift Admont. Zur immer wieder aufgeworfenen Frage der Begriffsklärung gesellte sich ein wertvoller interdisziplinärer Austausch von Zugängen zu Quellen, Methoden und Erfahrungen, die den Forschungsstand weiter bereichern.

Konferenzübersicht:

Begrüßung:
Abt Gerhard Hafner

Eröffnende Kommentare:
Prior P. Maximilian Schiefermüller, Karin Schamberger (Admont), Cristina Andenna (Graz), Alison Beach (St Andrews)

Session 1: Roundtable
Moderation: Alison Beach (St Andrews)

Podium: Lori Kruckenberg (Eugene, OR); Astrid Breith (Wien); Cristina Andenna (Graz/Saarbrücken); Anne Diekjobst (Kiel)

Session 2

Alison Beach (St Andrews): Dual-Sex Monastic Community in the Mirror of Admont’s Twelfth-Century Manuscripts

Andra Alexiu (Münster): Ora, Mater venerabilis, pro congregatione fratrum et sororum: Hildegard of Bingen and the Dual-Sex Monastic Communities

Kommentar: Cristina Andenna (Graz/Saarbrücken)

Öffentlicher Abendvortrag
Prior P. Maximilian Schiefermüller (Admont): Das Frauenkloster St. Rupert und Martin zu Admont

Session 3

Alison Beach (St Andrews), Samuel Sutherland (Nacogdoches, TX) (nicht anwesend): Paulinzella’s Vanishing Women

Sandra Groß (Leipzig): Symbiotische Konvente im Prämonstratenserorden an Fallbeispielen aus der Zirkarie Ilfeld

Kommentar: Gisela Muschiol (Bonn)

Session 4

Sarah Deichstetter (Klosterneuburg): „Den nunnen hin ze Newburg“: Uncovering Traces of the Klosterneuburg Canonesses

Kenji Hayashi (Freiburg im Breisgau): Die Tätigkeit des armarius im Doppelkloster (12. Jahrhundert)

Kommentar: Anne Diekjobst (Kiel)

Session 5

Karin Lagergren (Växjö): The Double Liturgy of the Order of the Birgittines

Viktoria Imhoff (Marburg): Prämonstratensische Doppelklöster im 12. Jahrhundert – eine architekturanalytische Spurensuche

Kommentar: Lori Kruckenberg (Eugene, OR)

Session 6
Meredith Bacola (Manitoba): Trinitarian Design: Cogitosus’ Unitive Vision of St Brigit’s Double Monastery, Kildare, Ireland

Giulia Rossi Vairo (Lissabon): St Dinis and St Bernardo at Odivelas: A sui generis Double Monastery in Late Medieval Portugal

Kommentar: Alison Beach (St Andrews)

Abschlussdiskusion
Moderation: Cristina Andenna und Alison Beach

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